von Robert Fedler

Bei der Hessischen Meisterschaft der Weiblichen Jugend am 29.04. traten zehn Mannschaften an. Alice, Jana, Diba und Lena traf der erste Schock bereits früh, denn ihr Betreuer war deutlich zu spät. Damit Hendrik das nicht erfährt, wurden die Mädchen taktisch genial mit Kuchen und Eis bestochen. Als wir dann etwas zu spät ankamen, unter anderem, weil es einen Neu- und Altbau gab und wir natürlich beim falschen Gebäude waren, hatten wir dennoch alle viel Spaß. Dem tat es keinen Abbruch, dass es zu Beginn nicht optimal lief. Vor allem die Zeit erwies sich oft als der stärkste Gegner. Als wir nach anfänglichen Problemen in Fahrt gerieten, ließ sich der naive Betreuer sogar dazu breitschlagen, gegen Jan Götz zu wetten, dass sein Team den Frankfurtern unterlegen sein würde. Seine Bad Homburger gewannen das Turnier ohne Niederlage, um das vorwegzunehmen. Aber Lena errang einen schnellen Sieg und auch an den anderen Brettern wäre mehr drin gewesen. Dass hier dennoch verloren wurde, ist zwar schade, aber wir haben einen tollen Kampf geboten. Letzten Endes gewannen und verloren wir je vier Spiele und spielten einmal Unentschieden. Damit erreichten wir einen sechsten Platz, mit dem wir sehr zufrieden sein können. Während die ersten beiden Bretter etwa ausgeglichen spielten, kam Diba auf ein 6-3 und Lena auf ein 5-2-2, was eine tolle Leistung darstellte.

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